Die Geschichte
der Tanzkommune

Wie kam es zur „Tanzkommune“?

2011 wurde von Regina und Matthias aus Bayern die Idee zur Tanzkommune geboren. Auf der Suche nach Gleichgesinnten sind Nico und Berni aus Linz hinzugekommen.

Durch regelmäßige Treffen und gemeinsame Trainings konnten die vier Boogie-Woogie-Tänzer Tipps und Tricks austauschen und sich gegenseitig motivieren. Dies führte auch zu Erfolgen bei nationalen und internationalen Turnieren.

Die Teilnahme an weltweiten Swingtanz-Festivals hat ihnen geholfen, ein immer schärfer werdendes Gefühl für Rhythmus und präzises Lead-and-Follow zu entwickeln. Nach mehreren Jahren Trainererfahrung für Boogie Woogie stellten sie allerdings fest, dass sie sich mehr und mehr zum Lindy Hop hingezogen fühlten.

Nico und Berni starteten 2012 die Linzer Swingszene mit Schnupperstunden („Taster“) an der Johannes-Kepler-Universität. In der Folge bot das Universitätssportinstitut („USI“) Lindy Hop-Kurse mit den beiden Trainern an. Parallel organisierten Nico und Berni Tanzpartys („Socials“) im Studentenlokal „Grandhotel zum Rothen Krebsen“ an der Oberen Donaulände.

Durch den allgemeinen Retro-Hype noch verstärkt wurde die USI-Kursserie von "swingtanzwilligen" Linzer Studenten geradezu überrannt. Nico und Berni überzeugten ihre ehemaligen Boogie-Woogie-Trainerkollegen Lisa und Christian, eine zweite, parallele Lindy Hop-Kursserie am USI zu leiten. So wuchs die Tanzkommune um zwei weitere Idealisten.

Damit war der Swing auch in Linz endgültig angekommen!

Mittlerweile ist das Szenelokal aus dem Rothen Krebsen auf das Salonschiff Fräulein Florentine übersiedelt. Die „Miss Flory“ schaukelt fix vertäut am Urfahraner Ufer in der Nähe des Ars Electronica Centers („AEC“) auf der Donau Wellen und bildet seither den romantischen Treffpunkt der Linzer Lindy Hop-Tänzer/innen. Zudem bieten Lindy Hopper der Tanzkommune seit 2015 Teasern an, bei denen auch andere für den Tanz motiviert werden.